Der Deutschunterricht spielt bei der Förderung der deutschen Sprache naturgemäß eine Schlüsselrolle. Das spiegelt sich sowohl im alltäglichen Unterrichtsgeschehen wider als auch in einer im Vergleich zu den anderen Fächern höheren Stundenzahl. Doch an der DSM unterstützen auch die anderen deutschsprachigen Fächer auf ihre je spezifische Weise den Aufbau von Deutschkompetenzen (s. Informationen DFU).

Darüber hinaus müssen die Eltern ihren Kindern helfen, indem sie ihnen z.B. sprachliche Unterstützung, deutschsprachige Lektüren, gegebenenfalls einen Nachhilfelehrer etc. zur Verfügung stellen. Insbesondere ist es erforderlich, dass die Schülerinnen und Schüler sich auch mit ihren eigenen Fehlern intensiv auseinandersetzen und nach jeder Klassenarbeit eine Fehleranalyse betreiben.
•    Kopiervorlage zur Berichtigung von Klassenarbeiten durch die Schüler PDF
•    Fehleranalyse: Beispiel PDF

Damit während der Ferien der Kontakt zur deutschen Sprache nicht vernachlässigt wird, gibt es für die Sommer-, Weihnachts- und Osterferien eine festgelegte Ferienlektüre für Schüler, die der jeweiligen Bücherliste zu entnehmen ist. Im Anschluss an die Ferien wird in der ersten Unterrichtseinheit jeweils diese Lektüre behandelt. Sie ist jedoch nicht immer auch Gegenstand der folgenden Klassenarbeit.

In der 5. und 6. Jahrgangsstufe gibt es für Vertretungsstunden, in denen kein Fachunterricht erteilt werden kann, ein Vertretungskonzept. Dieses dient der differenzierten Grammatik- und Rechtschreibförderung. So können die Schülerinnen und Schüler eigenständig Schwerpunkte auswählen, an denen sie selbstständig arbeiten möchten. Jede Übung gibt es – je nach Lernstand – in drei Schwierigkeitsstufen. Die Schülerinnen und Schüler können durch die Lösungshilfen ihre Ergebnisse auch eigenständig überprüfen.